1976 in Köln geboren, lebt und arbeitet in Bergisch-Gladbach.
Von 2001 bis 2004 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf freie Kunst und Bildhauerei bei Professor Kamp.
Schuberts Papierarbeiten entstehen durch einen komplexen Prozess des Faltens und Falzens, durch
den die großen Papierbögen eine plastische Qualität und Dreidimensionalität erreichen. Mit dieser
Technik erschafft der Künstler perspektivisch verzerrte Innenräume, lange Gänge und steile
Treppenfluchten innerhalb der jeweiligen Architektur. Seine oft lebensgroßen Skulpturen
verschwinden hinter dichtem Haar und scheinen dem Betrachter ihren Rücken zuzudrehen, aus
welcher Richtung er sich ihnen auch zu nähern versucht. Einsamkeit, Isolation, Verlust und Auflösung
sind die wiederkehrenden Themen in Schuberts Werk.
Ausstellungen (Auswahl)
2018 | Gordi, Artspace Julia Ritterskamp, Düsseldorf Durch endlose Flure, Cuxhavener Kunstverein, Cuxhaven Beyond the doubt of a shadow, Foley gallery, New York City (USA) |
2017 | Im Zweifel für den Zweifel, van der Grinten Galerie, Köln Verzameling Jaques & Mimy Defauwes, Bonnefantenmuseum, Maastricht (NL) |
2016 | Jenseits von Ideen, Galerie Wagner + Partner, Berlin In a room with no window, van der Grinten Galerie, Köln |
2015 | Walking the Line, Kunstmuseum Wolfsburg Photome, van der Grinten Galerie, Köln Delicate creatures, Foley gallery, New York City (USA) Das Haar in der Suppe, Lo spirito del Lago, Stresa (I) Multa Nocte, Foley gallery, New York City (USA) Die Summe der Elemente, Kanya Projects, Berlin |
Finalisten 2008
Christian Awe (Berlin)
Doris Bühler (Trübbach, Schweiz)
Sabine Dehnel (Bonn)
Rita Erven (Kiel)
Martin Herler (Berching)
Sabeth Holland (St. Gallen, Schweiz)
Susanne Knaack (Berlin)
Andrea Neuman (Saarbrücken)
Tobel (Valley)